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Schwalben einen neuen Lebensraum geben
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Schwalben waren in früheren Jahren aus Dörfern nicht weg zu denken. Stallungen, Schuppen Scheunen und Wohnhäuser waren in durch die Landwirtschaft geprägte Dörfer regelrecht bevölkert von den geschickten Flugakrobaten. Rauch- und Mehlschwalbe und Mauersegler sorgten mit ihrem Hunger nach Insekten für eine natürliche Art der Insektenvernichtung.

Nach und nach wurde der Lebensraum immer kleiner und der unvermeidliche Schwalbenkot unter den Nestern sorgte Land auf und Land ab für Ärger an den Nistgebäuden. Neuen Lebensraum für diese Nützlinge schaffen wollen wieder Niederburger Naturfreunde mit dem Bau eines Schwalbenhauses. Dies Nist- und Bruthilfe wird in der Rast- und Kneippanlage am Gutenborn im Lützelbachtal aufgebaut. In der Nähe des Insektenhotels wird Rauchschwalben und deren Artverwandtschaft ein neues Domizil angeboten. Kunstnester sollen die Neubewohner anlocken und zum Verweilen einladen. Wenn nötig wird auch entsprechender Gesang aus einer „Konserve“ sprich Tongenerator/Kassettenrecorder zum Anlocken der Segelkünstler dienen.

Holger Link hat sich schon mit dem Bau des Insektenhotels um die notleidende Tierwelt gekümmert. Jetzt schafft er zusammen mit Freunden eine weitere Möglichkeit zurückgedrängten Kreaturen zu helfen. Das Haus wird in der nächsten Zeit auf einen Baumstamm montiert und hoffentlich bald besiedelt.

Hermann Josef Klockner, Ortsbürgermeister