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Niederburger feiern Dorfweihnacht

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Auch in diesem Jahr hatten sich die Niederburger Vereine zusammengeschlossen und luden zur Dorfweihnacht in und um das Mehrzweckgebäude ein. Der Erlös ist sozialen Zwecken gewidmet. So wurde in diesem Jahr noch kein direktes Projekt benannt, dies soll jedoch zeitnah erfolgen.

Der Platz und die Halle füllten sich mit der aufkommenden Dunkelheit. Die von Vereinsvorständen und der Jugend geschmückte Halle und der Vorplatz erstrahlten in weihnachtlichem Glanz.

Ein Theaterstück der kleinsten Niederburger Schauspieler wurde aufgeführt. Die Geschichte handelt von einem eigentlich herzlosen Bauern, der seine Tiere und seinen Knecht arg beutelt. Die Geschundenen verschwinden in einer rauen Nacht und der Bauer geht auf die Suche. Er findet seine Tiere und seinen Knecht in einem Stall zusammen mit einem Ochs, Esel und einem Kind mit seinen Eltern. Das Kind liegt in einer Krippe und über der Krippe erstrahlt ein hell leuchtender Stern. Die Rot Weiß Musikanten sind ein schon traditionell dazu gehörender Programmpunkt. Weihnachtliche Weisen erfüllten Halle und Vorplatz. Weihnachtliches in Textform trug Gerda Heidelmann Schink vor. Der Weihnachtsmann besuchte die Kinder und verteilte süße Kleinigkeiten an die kleinen Gäste. Freundliche junge Damen verkauften selbst gebasteltes zu Gunsten der Dorfweihnacht und hatten viel Freude und Anerkennung gefunden. Den Verkaufserlös lieferten sie, wie alle anderen, an die Gemeinschaftskasse ab.

Auffallen musste in diesem Jahr die junge Helfermannschaft. Die Niederburger Jugend hatte sich schon vor Wochen zusammengefunden und über ihren Einsatz auch bei der Dorfweihnacht beraten. Fast alle Positionen waren mit jungen Niederburgern besetzt, die ihre Arbeit absolut zuverlässig und korrekt ausführten. Dass dies anderswo nicht selbstverständlich ist macht diese Tatsache bemerkenswerter. Die Mannschaft, zusammengefasst von Basti Rüdesheim und anderen hat Gäste und Unterzeichner überzeugt. Selbst beim Abbau und bis zum letzten Besenstrich bei der Reinigung des Platzes waren die Jugendlichen große Leistungsträger. Hier gilt der Satz: „Lass das die Jungen machen, die können das!!“

Der Reinerlös der nachfolgenden Jugendraumparty geht nach einem Beschluss der Jugendlichen auch an den gemeinsam festzulegenden gemeinnützigen Zweck. Das Geld ist beim Kassenverwalter abgeliefert.

Es scheint anzustecken, das Motto, das sich die Niederburger im Rahmen der Dorferneuerung gegeben haben: „Wir verbinden Generationen, jung und alt gemeinsam für eine tolle Dorfgemeinschaft“

Danke allen, die wieder uneigennützig dabei waren und mitgeholfen haben einen ruhigen und besinnlichen Vorweihnachtsabend zu gestalten.

Hermann Josef Klockner, Ortsbürgermeister