Im Rahmen einer Straßenreparatur wurde ein bisher unbekannter Brunnen in der Kirchstraße gefunden. Schon mehrfach wurde eine Bodensetzung an der Ecke Brunnenstraße/Kirchstraße repariert, die Setzung zeigte sich mit einer trichterförmigen Vertiefung in der Bitumenoberfläche. Die Suche nach der Ursache förderte eine ringförmige Ummauerung zu Tage. Fachleute der Generaldirektion Kulturelles Erbe (früher Bodendenkmalpflege) haben eine Feststellung der wahren Tiefe des Brunnens und der früheren Verwendung als Zisterne oder Brunnen vorgeschlagen. Der Ortsgemeinderat hat bei einem Ortstermin die Zustimmung zum Weitergraben erteilt. Wegen verschiedener Hinderungsgründe wurde Montag, der 27. August als Grabungstermin mit Fachleuten des Bodendenkmalschutzes ins Auge gefasst. Das entnommene Material wird dabei untersucht und deren Beschaffenheit und Alter festgehalten. Danach werden Tiefbaufachleute festlegen wie die Baustelle dauerhaft gesichert werden kann.

Hermann Josef Klockner, Ortsbürgermeister