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Niederburger Kinderausflug

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Mit einem bis auf den letzten Platz besetzten Bus machten sich 39 Niederburger Kinder mit Begleitpersonen auf zum ersten, von der Ortsgemeinde organisierten, Ausflug für Kinder.

Nicht Ziele wie sie jede Familie ansteuern kann sollen künftig Ausfluginhalte sein, sondern ausgefallene, informative Orte und Möglichkeiten, wie sie nicht jedem zur Verfügung stehen, werden künftig als Ausflugziele angeboten.

In diesem Jahr war der außerschulische Lernort der Kreismülldeponie Reiseziel. Die Leiterin des Lernortes Frau Dr. Stegmaier und eine Mitarbeiterin begrüßten die Kinderschar an einem separaten Gebäude im Betriebsgelände und führten recht herzhaft in das Programm ein. Mit einer Gymnastikrunde der Kinder wurde eine Zeitreise angetreten. Der Weg führte bei der anschließenden Wanderung durch einen „Müllfriedhof“ über das Betriebsgelände der Deponie. „Wie lange braucht ein Schuh, eine Plastiktüte, eine Zigarettenkippe, eine Glasflasche um sich aufzulösen und zu verrotten?“ war die Fragestellung auf der Zeitreise bis zum restlosen Verschwinden der Zivilisationsreste. Wie der Müll, von den Müllfahrzeugen am Straßenrand abgeholt, danach behandelt, sortiert, verwertet, als Brennstoff genutzt und ein ganz kleiner Teil deponiert wird war auch Teil des Rundweges über das Deponie- und Betriebsgelände. Das Küchenteam sorgte zur Mittagszeit für eine stärkende, kindergerechte Mahlzeit und für zufriedene Reiseteilnehmer. Zur Nachmittagszeit wurde die Heimreise angetreten. Das eifrige Begleiterinnen und Begleiter im Anschluss für eine restlose Beseitigung aller Utensilien sorgte, soll nicht unerwähnt bleiben.

Im kommenden Jahr wird die Gemeinde zur gleichen Jahreszeit wieder einen Kinderausflug organisieren. Jede Menge, nicht für jedermann zugängliche Ziele, stehen zur Auswahl. Egal ob Walderlebnisse, Polizeistationen, Elektrizitätswerke oder andere lohnenswerte, nicht alltägliche Ziele werden ausgesucht werden können. In diesem Jahr gab es jede Menge zu Beginn neugierige und danach zufriedene Kinder, was will man mehr.

Die Kosten der Reise konnten aus Gemeindemitteln, aber auch auf Grund von Spenden des Lionsclubs Rheingoldstraße und des Jagdpächters für Kinder und Begleiter kostenlos gestaltet werden. Nicht alltäglich; das Reiseziel und die Finanzierung. Danke allen die dabei waren.

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Hermann Josef Klockner, Ortsbürgermeister