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Niederburger Dorfweihnacht 2008

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Die Niederburger Dorfweihnacht am Samstag vor dem vierten Advent stand diesmal unter dem Vorzeichen unsicherer Wetterprognosen. So entschieden sich die Verantwortlichen unter der Leitung von Edgar Menne dazu, die Besucher entscheiden zu lassen, ob sie an frischer Luft oder im warmen Mehrzweckgebäude mitfeiern wollten.
Die Vorbereitungen waren von den Akteuren aus allen Ortsvereinen schnell getroffen. Das Motto lautete wieder "Viele Hände schnelles Ende". Am Nachmittag fanden sich nach und nach immer mehr Besucher ein und das vorweihnachtliche Programm konnte auf der Bühne des großen Saales stattfinden. Mit dabei waren in diesem Jahr die Jagdhornbläser Hohenstein, Gerda Heidelmann Schink mit Gedichten, Versen und Geschichten, die Sängerfamilien der Fastnachter unter der Leitung von Toni König. Die Rot Weiss Dorfmusikanten mit Anton König am Dirigentenpult gehörten wieder zum abendlichen Programm.

In diesem Jahr war der Erlös wieder einmal für die Verpflichtungen der Kirchengemeinde bestimmt. Dazu gehören in diesem Jahr im Besonderen die neuen Sitzkissen für die Kirchenbänke.

 

Walter Huppertz hatte wieder mit seinem Glühweinteam ein besonderes Glühweinrezept nach Hausmannsart parat. Das Glühweingeheimnis wurde in diesem Jahr unter den Glühweinalchimisten weitergegeben, damit spätere Generationen auch ausnahmsweise mal ohne Hexenglühweinküchenmeister Walter auskommen können. Nach altem Hausrezept wird immer wieder die besondere Niederburger Weihnachtsbratwurst von Gottfried Muders vorbereitet und von Mitgliedern des Fanfarencorps zubereitet. Für den Verkauf der Getränke zeichnete wieder das Team der "Knacker" (Niederburger Version) verantwortlich. Jeweils eine Frauenmannschaft bereitet die beliebten Kartoffelplätzchen zu. Eine weitere kümmert sich unter der Federführung von Martina Kapell um köstliche Waffelspezialitäten.

Ein schon Tradition gewordene Einrichtung ist die Niederburger Dorfweihnacht geworden. Der Reinerlös fließt wie schon immer nicht in irgendwelche Vereinskassen, sondern immer sind es gemeinsame und gemeinnützigen Projekte auf die sich die Vereinsvorstände bei den regelmäßigen Vereinsstammtischen verständigen.

Edgar Menne konnte am Ende vielen Helferinnen und Helfern danken. Bleibt zu hoffen, dass auch im nächsten Jahr wieder, ausgestattet mit knackig kaltem Wetter, eine Niederburger Dorfweihnacht stattfinden kann.

Hermann Josef Klockner, Ortsbürgermeister